"Absage Rosenmontagszüge 2022"

Schweren Herzens müssen auch wir den Rosenmontagszug 2022 absagen. 

Wir bedauern die Absage, sehen aber keine Alternative: „Die Entscheidung tut weh, weil sich alle, die ein Herz für den Karneval haben, so sehr auf die „Karnevalstage“ und den Höhepunkt im Straßenkarneval gefreut haben. Aber die aktuelle Entwicklung lässt uns keine Wahl, zumal bei einem Zug keine Sicherheitsstandards festgeschrieben und kontrolliert werden können. Deshalb haben wir diese Entscheidung - in enger Absprache mit den befreundeten Vereinen/ Gesellschaften gemeinsam getroffen. In der Hoffnung, dass wir in 2022/2023 wieder so gemeinsam feiern, wie wir es kennen, verbleiben wir mit einem 3x Rüthen HELAU….!

 

Bleibt gesund und auf ein hoffentlich baldiges Wiedersehen.

 

Eure Karnevalsgesellschaft Rüthen 1958 e.v

 

 

🔴Pressemitteilung Stadtverband Warstein-Rüthen-Anröchte 

 

Rosenmontagszüge im Stadtverband Warstein-Rüthen-Anröchte werden abgesagt

 

 

 

Am 7. Januar haben die Mitgliedsvereine des Stadtverbands der Karnevalsvereine Warstein-Rüthen-Anröchte gemeinsam über die Durchführbarkeit der Rosenmontagszüge beraten. Die Vereine sind einstimmig zu dem Ergebnis gekommen, dass die Rosenmontagszüge auf Grund der aktuellen Lage nicht sicher durchführbar sind. Daher werden die Rosenmontagszüge in Rüthen, Belecke und auch der gemeinsame RoMo-Zug von GWK und SKG von Suttrop nach Warstein leider abgesagt. „Neben vereinsinternen Beratungen haben wir uns im Vorfeld auch Meinungen von den weiteren Vereinen aus dem Stadtverband eingeholt“, berichtet Karsten Krebsbach, Präsident der KG Rüthen. Thomas Mülller, Präsident der GWK ergänzt: „Auch die Wagenbauer haben uns Feedback gegeben. Schon der Wagenbau unter coronakonformen Bedingungen wäre nur schwierig darstellbar.“ Die Vereine sind sich außerdem einig, dass die Durchführung der Umzüge in abgespeckter Form ohne den üblichen Rahmen nicht darstellbar ist. „Zum Rosenmontagszug gehört in allen Orten auch die Abschlussparty, in Belecke und in Warstein auch mit Preisverleihung“, so Krebsbach weiter. „Auch die traditionellen Veranstaltungen an den Startpunkten, wie z.B. das Warm-Up in Suttrop könnten nicht wie gewohnt stattfinden.“ Die Rosenmontagszüge in Rüthen, Belecke und Warstein gehören seit vielen Jahren mit zu den größten Karnevalszügen im Sauerland. „Natürlich schmerzt es und es tut uns enorm Leid für die teilnehmenden Vereine, die unzähligen Zuschauer am Straßenrand und insbesondere für die insgesamt über 4.000 aktiven Teilnehmer in den drei Umzügen“, ergänzt Christoph Sellmann, Präsident der GBK. „Wie im letzten Jahr werden die Karnevalisten aber Ihren Beitrag leisten. Die Sicherheit der Teilnehmer und Zuschauer steht für uns alle an erster Stelle.“ Eine Verschiebung in die Sommermonate, wie es zum Beispiel das Comitee Düsseldorfer Carneval anstrebt, kommt für die heimischen Karnevalisten indes nicht in Frage. „Die Session endet Aschermittwoch, so ist es Tradition und so wird es auch bei uns gelebt. Ich bin mir aber sicher, dass alle Vereine, wie auch in der letzten Session, kreativ sein werden und den Karneval – in welcher Form auch immer – auch in dieser Session aufleben lassen werden“, so Thomas Müller. Über mögliche Alternativprogramme werden die Vereine berichten, sobald es möglich ist.